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Schwerbehinderung der unteren Gliedmaßen- Ein Beitrag von RA Thomas Eschle, Stuttgart

  In diesem Beitrag geht es um orthopädische Schäden der unteren Gliedmaßen und deren juristischen Konsequenzen. Die versorgungsmedizinischen Grundsätze sehe folgende Grade der Behinderung (GbB) vor. Die Behinderungsteilgrade sollen die Schwere der Behinderung im Alltag nachvollziehen. Entsprechende Atteste sollten Sie sich bei Ihrem Orthopäden, von einer orthopädischen Fachklinik oder von einer medizinischen Rehamaßnahme mit orthopädischem Schwerpunkt besorgen.                                                                                         Teilgrad der Behinderung  Verlust beider Beine im Oberschenkel                                                        100 Verlust eines Beines im Oberschenkel und eines Beines im Unterschenkel                                                                                                100 Verlust eines Beines und Armes                                                                    100  Verlust eines Beines im Hüftgelenk oder mit kurzem

Schwerbehinderung mit Merkmalen "G","aG", "B" und H - Wie erlange ich den Schwerbehindertenausweis ?

Vorteile des Schwerbehindertenausweises insbesondere bei Gehbehinderungen, aussergewöhnliche Gehbehinderungen und der Notwendigkeit der Begleitung, oder gar Hilflosigkeit. Im Verfahren zur Erlangung des Schwerbehindertenausweises helfe ich Ihnen gerne anwaltlich. Folgende chronische Krankheiten und Behinderungen sind häufig ein Grund den Schwerbehindertenausweis zu beantragen ( Auswahl ) : bösartige Krebserkrankungen, schwere Schmerzerkrankungen, schwere Bewegungseinschränkungen, schwere Form der Fibromyalgie,  Rheuma, Amputation von Körperteilen,  Lähmungen,  Gehbehinderungen und  schwere  orthopädische Leiden insbesondere Rückenleiden , Autoimmunerkrankungen, Diabetes mellitus, Herzkrankheiten, Nierenverlust, Lebererkrankungen und andere innere Leiden, Folge von Brustamputationen.  psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen, chronische Schlafstörungen. Je stärker diese und andere Leiden  im Vergleich zu Gleichaltrigen vorliegen, desto höher ist der Grad der Behinderung. Di